Dramatisches Remis in Staßfurt – Dachse holen Punkt nach packender Schlussphase

Ist möglicherweise ein Bild von Volleyball und Text „7.SPIEETAG 7.S 18.10.2025 SPIE BEPCHT 9 Freibaget Freiberger WELE 29:29 9 29 29 2 9 RWS HANDBALLVEREIN ROT-WEISS WEISS ROT. STASSFURT e.V, HSG FREIBERG DIE DACHSE“

Was für ein Handballabend in der Salzlandhalle! Die Dachse erkämpfen sich beim HV Rot-Weiss Staßfurt nach einem wahren Krimi ein 29:29-Unentschieden und sichern sich damit einen verdienten Punkt.

Bereits in der ersten Halbzeit zeigte das Team von HSG Freiberg eine starke Vorstellung. Mit viel Tempo, klarem Kopf und einer stabilen Defensive dominierten die Dachse das Spielgeschehen und gingen mit einer komfortablen 13:18-Führung in die Pause.

„In der ersten Halbzeit haben wir vieles richtig gemacht, das war wirklich stark“, analysierte Stefan Lange, Geschäftsführer der Spielbetriebsgesellschaft, nach dem Spiel. „Umso ärgerlicher, dass wir nach der Pause den Faden verloren haben. Statt mit +7 wegzugehen, machen wir einfache Fehler und liegen plötzlich hinten. Das sind die Momente, in denen uns die Konzentration fehlt und Absprachen nicht umgesetzt werden.“

Staßfurt nutzte die Schwächephase eiskalt aus und glich innerhalb von nur 14 Minuten aus – das Spiel war wieder völlig offen. Doch die Schlussphase hatte es in sich: 90 Sekunden vor dem Ende lag Staßfurt mit zwei Treffern in Front. Die Dachse zeigten einmal mehr ihre Kämpfermentalität. Erik Riedel und Benjamin Wolf übernahmen Verantwortung und erzielten die entscheidenden Tore zum 29:29-Endstand.

„Trotzdem: Die Jungs haben sich reingehauen – auch wenn viele angeschlagen oder krank waren – das rechne ich ihnen hoch an. Am Ende entscheiden Kleinigkeiten. Ärgerlich, aber wir nehmen das Positive mit und arbeiten weiter“, so Lange weiter.

Ein Punkt, der sich wie ein kleiner Sieg anfühlt – nicht nur wegen der dramatischen Wendung, sondern auch wegen der Moral, die das Team bewiesen hat. Weiter geht’s, Dachse!